Baden-Württembergische Meisterschaft im Hochschuldebattieren 2012

Sieger der Baden-Württembergischen Meisterschaft im Hochschuldebattieren 2012
Die Sieger der Baden-Württembergischen Meisterschaft 2012 (Foto: Till Kroeger)

Bereits zum vierten Mal hatte der Debating Club Heidelberg als Vorjahressieger das Vergnügen, die offene Baden-Württembergische Meisterschaft im Hochschuldebattieren auszurichten. Am 8. Dezember kamen zwölf Teams von neun Universitäten aus ganz Deutschland und der Schweiz zu uns nach Heidelberg zum Redestreit. Angetreten waren drei Teams vom Debattierclub DCJG Mainz, je zwei Teams vom Debattierclub Stuttgart und vom Verein Debatte Karlsruhe, je ein Team der Rederei, des Brüder Grimm Debattierclub Marburg, der Streitkultur Tübingen und des DebatingClub St. Gallen sowie ein Mixed-Team aus Frankfurt und Wiesbaden.

Die Chefjuroren Sven Hirschfeld und Tim Richter stellten folgenden Themen:

1. Vorrunde: „Leber und Milz gibt's nur ohne Pils - Sollen Menschen, die ein gesundes Leben gelebt haben, bei der Vergabe von Organen bevorzugt werden?“
2. Vorrunde: „Völker, hört die Signale! - Sollen wir die unternehmerische Mitbestimmung in ganz Europa etablieren?“
3. Vorrunde: „Jedem Tierchen sein Plaisierchen... auch Plaisierchen mit Tierchen? - Sollen in öffentlich-rechtlichen Fernsehsendungen alle sexuellen Spielarten anteilig gleich vertreten sein?“
Finale: „Dr. Seltsam, oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben - Soll die UNO auf Anfrage allen Staaten das Know-how, Atomwaffen zu produzieren, zur Verfügung stellen?“

Im Finale setze sich schließlich das Team Mainz Anton mit Andrea Gau, Sarah Kempf und Daniil Pakhomenko gegen das Mixed-Team „Wiesfurt“ mit Teresa Peters, Marion Seiche und Moritz Niehaus durch. Sarah erhielt außerdem den Preis der Ehrenjury als beste Einzelrednerin der Finaldebatte. Herzlichen Glückwunsch nach Mainz!

Einen ausführlichen Bericht, weitere Infos, das Tab und Fotos gibt es hier.

Vielen Dank an alle Helfer, an Wiebke Nadler und Maren Popovic für die Organisation und an unsere Partner, die Uni Heidelberg, die LpB Heidelberg, die Kanzlei GHI Rechtsanwälte und die Wochenzeitung DIE ZEIT, ohne deren Unterstützung die BaWü 2012 nicht möglich gewesen wäre!