Das IX. Rededuell der Meister: Brauchen wir mehr positive Diskriminierung an Hochschulen?

 

Am 3. Mai 2018 war es wieder soweit: Der Debating Club Heidelberg lud zum traditionsreichen Rededuell der Meister in die Alte Aula ein!

Dieses Mal vertraten Lisa Weck, Angélique Herrler und Samuel Gall in der Regierung den DCH, während das angereiste meisterliche Team vom Debattierclub Johannes Gutenberg aus Mainz mit Peter Tekaat, Willy Witthaut und Sabrina Effenberger in der Opposition war.

Vor gut gefüllten Publikumsreihen stritten sich die Teams darum, ob an Hochschulen mehr positive Diskriminierung gebraucht wird. Komplettiert wurde die Debatte von den geladenen freien Rednern Prof. Dr. Manfred Berg (Geschichte), Prof. Dr. Michael Haus (Politik) und PD Dr. Chris Thomale, LL.M. (Jura). Mit bester Rhetorik ging es um den Einfluss von Stereotypen auf die Gesellschaft, die Rolle und das Selbstverständnis von Hochschulen und die große Frage nach gesellschaftlicher Chancengleichheit und Freiheit.

Während Redner und Publikum nach der Debatte beim Sektempfang in der Bel Etage ins Gespräch kamen, hatte die Ehrenjury die schwierige Wahl zu treffen, welches Team überzeugender war. Am Ende unterlag der DCH den Mainzern, denen wir an dieser Stelle nochmals herzlich gratulieren möchten!

Doch auch für den DCH gab es Grund zum Feiern, denn nicht nur die Ehrenjury würdigte explizit die Redeleistungen unseres Teams. Mit großer Mehrheit kürte das Publikum Angélique Herrler zur besten Rednerin der Debatte!

Darüber hinaus freuen wir uns sehr über die vielen Besucher und die ausgesprochen positiven Rückmeldungen zu unserer Veranstaltung. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass eine gute Debatte nicht nur bei den Rednern, sondern auch bei den Zuschauern Begeisterung weckt!